Zenka-Rälle
Mösle-Schratt
Im Jahr 1990 wurde in der Ortschronik nachgeforscht, und die ersten Überlegungen zum Erstellen einer 2. Maske wurden angeregt. Daraus entstand der ”Mösle-Schratt” der nach mündlicher Überlieferung in Kleintissen in der Rabau und im Mösle heimisch war. Es soll ein guter aber auch schelmischer Geist gewesen sein, deshalb auch die grimmassenhafte, jedoch freundlich wirkende Maske, die im Herbst 1990 vom Verein selbst entworfen und modelliert wurde. Der Waldgeist trägt festes braunes Schuhwerk, eine braune Hose bis über die Knie, sowie ein grünes Wams mit einem Schellengurt. Der große braune Hut mit dem zottigen Haar rundet den ”Mösle-Schratt” ab.
Die ersten 9 Holzmasken wurde in der Fasnet 1994 von Egon Leuw fertig gestellt und hatten ihre Premiere beim Umzug in Saulgau.